Nach den
letzten vier Übernachtungen in den Longhäusern, haben wir in Sandakan erstmals
ein Hotel mit richtigen Betten gesucht. Wir nutzen den Tag für einen kleinen
Stadtspaziergang bei dem wir die Fischerboote entdeckten, aus denen die Fischer
soeben ihren Fang entluden. Nebenan war die grosse Verkaufs-und „Schlacht“halle, wo u.a. Rochen oder
Thunfische aufgeschlitzt und zum Verkauf zubereitet wurden. Eine ziemlich
blutige Sache war das!! Ansonsten gab es in der Stadt nicht viel mehr zu sehen,
somit gönnten wir uns eine Massage und relaxten auf der chilligen Roofbar im
Hotel mit Ausblick über die Stadt und auf‘s Meer.
Am nächsten
fuhren wir mit dem Bus nach Sukau zur Nature Lodge Kinabatangan bei der wir ein
Dreitages Trip buchten. Bei der Lodge angekommen, ging es dann schon bald mit
dem Boot auf den Kinabatangan River, an dessen Ufer es unglaublich vieles zu
entdecken gab. Spielende Affen am Fluss und in den Bäumen, Zwergelefanten mit
ihren Jungen, Leguane (sogar ein Schwimmender), Schlangen, Krokodile, Hornbills
(Wappentier von Borneo), Kingfisher und vieles mehr.
Leider muss man auch erwähnen, dass grosse Teile des Dschungels für Palmöl-Plantagen gerodet wurden und die Tiere somit vermehrt an den Fluss gedrängt werden, was wohl auch eines der Gründe für die zahlreichen Tiersichtungen ist.
Leider muss man auch erwähnen, dass grosse Teile des Dschungels für Palmöl-Plantagen gerodet wurden und die Tiere somit vermehrt an den Fluss gedrängt werden, was wohl auch eines der Gründe für die zahlreichen Tiersichtungen ist.
Nach dem Abendessen
ging es dann für eine Nachtwanderung in den Dschungel. Ausgerüstet mit
Taschenlampe und Gummistiefeln. Diese waren auch bitter nötig, denn die meiste
Zeit watteten wir wie Frösche im tiefen Sumpf herum. Sehr viel Glück hatten wir
betreffend Sichtung von Tieren in dieser Nachtwanderung nicht. Dies änderte
sich aber in der zweiten Nacht rapide….
Tag 2: Um
6.00 Uhr sassen wir alle bereits wieder im Boot für die Morgenflussfahrt mit
anschliessend feinem Frühstück. Den weiteren Programmpunkt d.h. die
Dschungelwanderung liessen wir aus, da wir bereits genügend solcher schwitzigen
Treks hinter uns haben. Stattdessen schnappten wir uns das Kanu und paddelten auf
dem Fluss herum. Wir möchten besser nicht wissen, wie viele Krokodile unter uns
durch schwammen.
Am späteren
Nachmittag gingen wir auf Flussfahrt Part III. Langsam dachten wir es gibt
nicht mehr viel neues zu sehen, doch jede dieser Fahrten waren extrem spannend
und unser Guide zeigte uns immer wieder andere Tiere. Beim Nachttrek erblickten
wir dann tatsächlich zwei Maki-Affen (davon ein Junges) mit ihren riiiesigen
Augen und langen, knochrigen Fingern. Diese süssen Dinger bekommt man angeblich
lediglich ca. zweimal im Monat zu Gesicht. Affenglück muss man also haben! ;)
Tag 3: Ein
letztes Mal kriechen wir früh morgens aus dem Bett für die letzte Flussfahrt.
Dieses Mal hatten wir Vogelglück, denn wir sahen eine seltene Art eines weissen
Hornbills.
Nach dem Frühstücke hiess es Abschied nehmen und schon geht es mit dem Bus weiter in den Süden nach Semporna zum Tauchen….
Nach dem Frühstücke hiess es Abschied nehmen und schon geht es mit dem Bus weiter in den Süden nach Semporna zum Tauchen….
Tierische
Grüsse
Daniela &
Julien