Nach
zwei ruhigen Tagen in Semporna ging es mit dem Boot zur Insel Sipadan zum
Tauchen. Seit vor einigen Jahren einige Touristen durch philippinische Piraten entführt wurden, gibt es hier keine Resorts mehr. Die Insel steht nun unter Naturschutz und gehört zu
einem der besten Tauchspots weltweit. Um dort zu tauchen, benötigt man eine
spezielle Tagestauchbewilligung. Die drei Tauchgänge waren unglaublich toll.
Wunderschöne Korallengärten, Baraccuda-, Büffelkopf- und Jackfischschulen,
unzählige Whitetip Haie, Schildkröten etc.
Anschliessend gingen wir für zwei Nächte auf die Insel Mabul ins Backpacker.
Hier kann man vorallem Makro tauchen. Es wimmelt nur von kleinen und seltenen
Unterwassertieren wie z.B. der farbige Mandarinenfisch, Pipefish, Seepferdchen,
Blattfisch. Speziell war die Begegnung eines riesigen Sepia der uns ganz aus
der Nähe begutachtete und dabei zeigte, wie erstaunlich er seine Farben wechselt.
Ein Highlight war der Nachttauchgang. Selbst unsere Guides waren erstaunt, wie
viel wir in dieser Nacht vor unsere Taucherbrille bekamen. – Im Übrigen
nochmals einen grossen Dank an unser Tauchguides Hau und Simone, ihr wart
super!!
Die Insel Mabul ist ziemlich klein und man benötigt lediglich eine halbe Stunde. Dabei bekommt man auch die wahre Seite der Insel zu Gesicht. Die Bewohner leben neben luxeriösen Wasserbungalows in einfachen Holzhäusern/pritschen, was anscheinend auch schon alles ist was sie besitzen.
Die Insel Mabul ist ziemlich klein und man benötigt lediglich eine halbe Stunde. Dabei bekommt man auch die wahre Seite der Insel zu Gesicht. Die Bewohner leben neben luxeriösen Wasserbungalows in einfachen Holzhäusern/pritschen, was anscheinend auch schon alles ist was sie besitzen.
Da wir noch
nicht genug vom Tauchen hatten, schnappten wir uns den Flieger und gingen auf die
300km von Borneo entfernte Insel Layang Layang. Ausser einem Hotel und einer
Landebahn gibt es dort lediglich die Unterwasserwelt mit den Hammerhaien. Hier
verbrachten wir mit 9 anderen Leuten eine Woche „Tauchferien“. Unser
Tagesablauf: Kleines Frühstück –Tauchen – grosses Frühstück –Tauchen –
Mittagessen – Mittagsschlaf – Tauchen – z`Vieri/Pool – Abendessen – Schlafen.
Tauchen macht halt hungrig und müde!! J
Mit dem
Mini-Propellerflugzeug ging es zurück auf die grosse Insel. Tags darauf
besuchten wir den Hot Springs Park in Poring. Dort ging es über eine 158m lange
und 41m hohe Hängebrücke, welche von Baum zu Baum durch den Dschungel führt.
Eine Garantie für weiche Knie. Die Nacht verbrachten wir dann am Fusse des
Mount Kinabalu, in dessen Nationalpark wir am Folgetag eine Trekkingtour
unternahmen.
Zurück in
Kota Kinabalu gab es noch einen Ausflug in den Zoo, wo sich Julien ein Kopf an
Kopf Rennen beim Kokosnuss schälen mit einem Orang-Utan leistete. Das Resultat
war eindeutig und der Orang-Utan war affenschnell…
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