Jetzt wo wir
endlich wieder mit der Welt vernabelt sind, melden wir uns zurück aus dem
nächsten Kontinent, aber zuerst zurück zu Indonesien.
Von Labuan
Bajo ging es mit dem Schiff auf die Gili Islands. Mit an Bord waren lediglich
zwei weitere Gäste. Auch hier konnten wir die aufregende Unterwasserwelt von
Komodo nochmals erleben, bevor wir entlang der Nordküsten der Inseln Sumbawa
und Lombok tuckerten. Stopps gab es bei einer Insel mit einem Kratersee und der
Insel Moyo, wo wir an einem abgelegenen Wasserfall Tarzan spielen konnten. Bei
der stürmischen Nachtüberfahrt nach Lombok füllte sich eines der kleinen
Motorboote mit Wasser, was dazu führte, dass wir sozusagen mit einem „U-Boot“ im
Schlepptau herumfuhren.
Bei den Gilis
angekommen, entschieden wir uns auf der Insel Gili Air zu übernachten, da wir
Gili Trawangan bereits vor 3 Jahren bereisten. Hier gibt es keine motorisierten
Fahrzeuge; die einzige Transportmöglichkeit ist via Pferdekutsche. Nach zwei
erholsamen Nächten ging es auf Lombok hinüber, wo wir in Senggigi in einem
schmutzigen, wanzenbesetzten und unfreundlichen Hotel übernachten durften.
Am nächsten
Tag fuhren wir nach Kuta im Süden von Lombok, wo wir mit dem Scooter eine Erkundungstour
unternahmen. Die Umgebung hat die bisher schönsten Strände, die wir je gesehen
haben.
Mit dem
Schnellboot ging es nach Kuta in Bali, wo wir endlich wieder einmal den Ausgang
geniessen konnten und D.L. (Name der Redaktion bekannt) endlich wieder einmal
shoppen konnte ;0P . Wie es der Zufall wollte, war auch gleich noch Julien’s
ehemaliger Arbeitskollege Julian in Bali mit dem wir ins Nachtleben in Bali
abtauchten.
Nach zwei
Tagen Bali, hiess es Abschiednehmen von Indonesien und somit auch vom Millionärsleben
(1CHf = 10000 INR). Weiter ging es mit einem turbulenten Flug nach Singapur.
Die Stadt ist definitiv ein Besuch wert und begeistert mit vielen Attraktionen.
In Chinatown gab es Kröten und Schildkröten zum Verzehr sowie einen Tempel mit
100000 Mini-Buddhas, in Clarks Quay Bier für Chf 18.-,im Zoo pinkelnde
Flughunde, Faultiere zum Anfassen und spitze Schildkröten, in Marina Bay
unglaublich grosses Shoppingcenter in der man Gondola fahren konnte und eine
spektakuläre Wasser-Licht-Show, Garden by the Bay ist architektonisch
unglaublich genial gestaltet…Diese Stadt ist eine der spannendsten, die wir
bisher gesehen haben.
Ohne Schlaf
ging es nach drei Tagen um 02.00 auf unseren zweiten Kontinent Afrika. Vom
hitzigen Singapur flogen wir in das 11 Grad kühle Johannesburg, wo wir als
erstes unsere wenigen warmen Kleider herausholten. Brrrr! Nach genug Schlaf
ging es mit dem Mietwagen nach Nelspruit, wo wir den schönen botanischen Garten
mit seinen Wasserfällen besuchten. Am nächsten Morgen fuhren wir über die
chaotische mosambikanische Grenze. Und schon wieder hatten wir das Gefühl, wir
befinden uns in einer ganz anderen Welt. Wir fuhren direkt an die kleine
Ortschaft Praia do Bilene zur Anklimatisierung, bevor es weiter nach Zavora
ging. Hier blieben wir 5 Nächte, denn es gab einiges zu unternehmen. Unser
Bungalow stand auf einer Sanddüne mit Meersicht, von der man die vielen Buckelwale
in der Bucht beobachten konnte. Unterwasser tauchten wir mit dem Gesang der
Wale, während mehrere Mantas majestätisch um uns schwebten. Auch suchten wir
das Glück der Erde auf dem Rücken der Pferde und dies am Strand entlang. Mit unseren
Bungalownachbarn aus Südafrika…drei richtige Buren (Boere) die ein verlängertes
Männerweekend machten…verbrachten wir enorm witzige Tage. (Hey Boere -guys: “voll verkack” – CU in ZA
next month! ;0))
Mit einem deutschen
Backpacker auf dem Rücksitz fuhren wir nach diesen tollen Tagen weiter ins
touristische Tofo, wo wir die nächsten Tage mit Tauchen und Hoffen auf Walhaie
verbringen werden…
In Südafrika
werden wir wohl wieder vermehrt vernetzt sein und dann werden wir auch wieder
öfters schreiben. Hey und übrigens: Vergesst unser Gästebuch nicht ;0P
Bis ganz bald!
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